Gegen 18.30 schlug der Bootsvermieter Alarm da eines seiner Boote noch nicht zurückgekehrt war. Wir fuhren mit dem Einsatzboot den See ab und konnten nach kurzer Zeit das verlassene Boot finden. Die mitlterweile eingetroffenen Exekutivbeamten überprüften die Personalien des als Pfand hinterlegten Ausweises. Dies brachte kein Ergebnis und da keine Vermisstenmeldung vorlag wurde keine Suche veranlaßt. Es dürfte sich lediglich um eine Person gehandelt haben, die die Bootsmiete sparen wollte und das Boot nicht zurückbrachte.
Einsatzdauer 1,5 Stunden
Am Nachmittag wurden wir von einer aufgebrachten Mutter zur Suche Ihrer verschwundenen Tochter gerufen. Die Dienstmannschaft begann sofort Maßnahmen zu ergreifen aber nach 10 Minuten wurde der Einsatz schon beendet. Ein Kommunikationsfehler zwischen Mutter und Tochter hatte ein glückliches Ende gefunden.
Am 28.7. wurden wir gegen 14.00 zu einem Einsatz alamiert. Beim Eintreffen am Einsatzort stellte sich heraus das ein Segelboot mit 4 Personen ein defektes Segel hatte. Durch den starken Wind war der Elektromotor zu schwach um das Boot vom Schilff fern zu halten. Wir zogen das Segelboot aus dem Schilff und das Boot konnte, mit dem inzwischen behelfsmäßigen reparierten Segel in den Heimathafen segeln.
Einsatzdauer rund 1,5 Stunden
Gegen 16.00 rückten wir zum 2. Mal aus um ein in Not geratenes Ruderboot, es handelte sich um ein Schlauchboot mit defekter Luftkammer, in den Hafen von Oggau zurück zubringen. Vater und Sohn waren heil froh nicht "naß" geworden zu sein.
Einsatzdauer rund 1 Stunde
Am späten Nachmittag wurden wir zu einer "Hilfeleistung im Schilff" gerufen. Ein Segelboot hatte sich festgefahren in der Nähe der Einfahrt des Oggauer Kanals. Wir schleppten das Boot frei und die Besatzung konnte den Segelturn fortsetzen.
Einsatzdauer rund 1 Stunde
Eine Teilnehmerin wurde bei der letzten Wendeboje, vermutlich durch Überanstrengung, bewustloß und drohte unterzugehen. Auf Grund des dichten Teilnehmerfeldes war es unmöglich mit dem Einsatzboot zu der Unglücksstelle zu gelangen. Der Rettungsschwimmer mußte das Teilnehmerfeld queren um zu der Atlhetin zu gelangen. Die junge Dame wurde zum Boot geschleppt und in das Rettungsboot geborgen. Sie kam wieder zu Bewußtsein und wurde zur weiteren Versorgung an Land gebracht und dem Roten Kreuz übergeben.
Einsatzdauer 2 Stunden (gesamter Bewerb)
Die LSZ alamierte uns mit der Meldung "ertrinkende Person bei Weiden". Beim Eintreffen fanden wir ein gesunkenes Boot mit zwei Personen im Wasser vor. Die Personen wurden an Bord genommen und erst versorgt, leicht unterkühlt aber sonst unverletzt. Die Bergung des gesunkenen Bootes übernahm die Feuerwehr Weiden.
Einsatzdauer rund 2 Stunden
Am 19.Mai wurde unsere Dienstmannschaft kurz vor Dienstschluss von einem Angehörigen einer Katamaranbesatzung alarmiert, die schon seit seit längerer Zeit vergeblich versucht hatte, einen gekenterten Katamaran aufzurichten. Beim Eintreffen am Unfallort konnte die ÖWR Bootsbesatzung eine bereits stark unterkühlte Frau und einen am Kopf verletzten Mann erstversorgen, das Boot ohne Beschädigung aufrichten und ans sichere Ufer bringen. Die Kopfverletzungen wurde an Land versorgt und es waren keine weiteren Maßnahmen erforderlich.
Einsatzdauer 2 Stunden
Wir wurden gegen 9.00 gerufen um einem manövrierunfähigen Segelboot bei Podersdorf Hilfe zuleisten. Auf Grund der langen Anfahrtszeit von Oggau nach Podersdorf, war beim Eintreffen die Feuerwehr Weiden schon vor Ort, wir übernahmen das im Oggauer Hafen beheimatete Boot und schleppten es samt Besatzung zurück.
Einsatzdauer rund 4 Stunden